Aminosäuren sind organische Verbindungen, die sich zu Proteinen verbinden. Beide Elemente sind für den Menschen essentiell.
Es gibt 20 Aminosäuren, die im Genom kodiert sind, nämlich
- alanin
- Arginin
- Asparagin
- Aspartat
- Cystein
- Phenylalanin
- Glycin
- Glutamat
- Glutamin
- Histidin
- Isoleucin
- Leucin
- Lysin
- Methionin
- Prolin
- Serina
- Tyrosin
- Threonin
- Tryptophan
- Valina
Der menschliche Körper ist jedoch nur in der Lage, 11 davon zu produzieren. Die anderen neun werden als essentielle Aminosäuren bezeichnet, die wir mit der Nahrung aufnehmen, weil unser Körper sie nicht selbst synthetisieren kann.
In diesem BBC-Artikel.
kannst du mehr über diese Aminosäuren lesen.
Wie man ein Gleichgewicht der Aminosäuren erreicht
Das Problem ist, dass es sehr schwierig ist, diese neun Aminosäuren gleichzeitig aufzunehmen, da sie in fast jedem Lebensmittel auf einmal fehlen. Deshalb müssen wir das Essen kombinieren. Eine nährstoffreiche und abwechslungsreiche Ernährung spielt dabei eine wichtige Rolle. Im Folgenden findest du eine Liste der Lebensmittel, die mehr Aminosäuren enthalten und die du regelmäßig in deinen Speiseplan aufnehmen solltest:
- Fastenfleisch, Eier, Milch und Derivate: Diese enthalten 9 essentielle Aminosäuren sowie einige der anderen 11.
- Andere Fleisch- und Fischsorten wie Huhn, Lachs, Rind, Schwein, Wolfsbarsch, Thunfisch und Sardinen: enthalten 8 essentielle Aminosäuren.
- Kichererbsen, Sojabohnen, einige Bohnen, Quinoa, Buchweizen, Amaranth und Pistazien: enthalten 9 essentielle Aminosäuren.
Warum sind Aminosäuren so wichtig?
Denke daran, dass die Kombination verschiedener Aminosäuren unterschiedliche Proteine ergibt, die der Körper braucht. Diese Proteine helfen dem menschlichen Körper, Aufgaben zu erfüllen wie
- Nahrung verdauen
- Wachstum von Muskeln und Knochen
- Gewebereparatur
- Den Körper mit Energie versorgen
Arten von Aminosäuren
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass Aminosäuren in drei Gruppen unterteilt werden:
- Lebenswichtige Stoffe: Wie wir bereits erwähnt haben, sind dies Stoffe, die der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann, sodass sie über die Nahrung aufgenommen werden müssen. Diese sind: Histidin, Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan und Valin.
- Ersetzbar: Sie werden alle von unserem Körper produziert, auch wenn wir sie nicht zu uns nehmen.
- Teilweise substituiert: Das sind die Aminosäuren, die im Alltag nicht essentiell sind, deren Mangel aber eine Ursache/Folge von Stress oder Krankheit sein kann.
Es ist am besten, alle Arten von Aminosäuren in unserem Körper zu haben, um ein gesundes Leben zu führen und Krankheiten oder anderen Leiden vorzubeugen. Tatsächlich ist eines der Proteine, die Aminosäuren bilden, Kollagen.
In diesem Artikel
erfährst du, welche Vorteile es für unseren Körper hat und welche natürlichen Quellen es gibt.
Vorteile für unsere Haut
Einige Aminosäuren sind ebenfalls wichtig und haben einen direkten Einfluss auf die Gesundheit unserer Haut:
- Sie aktivieren alle Stoffwechselprozesse.
- Sie stellen die Struktur der Dermis wieder her.
- Sie verbessern und erhalten die Ernährung des gesamten Gewebes.
- Sie verjüngen die Kollagenstruktur.
- Sie bilden neues Kollagen, das der Haut Leuchtkraft verleiht und die Textur verbessert.
All diese Vorteile können auch durch die Mesotherapie ergänzt werden, eine Technik, bei der kleine Mengen von Medikamenten und Substanzen wie Aminosäuren verabreicht werden, um die Durchblutung und die Elastizität der Haut zu verbessern. Weitere Informationen zu diesem Verfahren findest du
in diesem Beitrag.